CARESS@danube - Connecting all Rescue and Support Services on the Danube

Das Bezirksfeuerwehrkommando Gänserndorf wurde zur Teilnahme an einem
EU-Projekt unter der Führung des slowakischen Innenministers mit den
slowakischen Feuerwehren, 144 Notruf Niederösterreich, und der VIA-DONAU
eingeladen. Bezirksfeuerwehrkommandant Oberbrandrat Georg Schicker sammelte
bereits erste Eindrücke bei einem Treffen in Bratislava.



Die Themen sind, die Sicherheit auf der Wasserstraße Donau sowie Teilen der March
im Hinblick auf die Schifffahrt und den Gewässerschutz. Ziel ist es, einen
gemeinsamen Alarmplan unter Mitwirkung und Verlinkung aller Beteiligten zu
erstellen der den Austausch von Informationen, Anforderungen von
Einsatzkräften zur gegenseitigen Hilfe sowie gemeinsame Ausbildungen und
Übungen zum Inhalt hat.

Idee

Die Donau verbindet Wien mit Bratislava und hat für die gesamte österreichisch-slowakische Grenzregion große Bedeutung. Sie dient nicht nur als Handelsroute, sondern belebt auch den Tourismus. Ausflüge mit dem Schiff erfreuen sich besonders im Sommer großer Beliebtheit und die geographische Nähe der beiden Hauptstädte ermöglicht einen reibungslosen Transport innerhalb kürzester Zeit. Aufgrund der starken Frequentierung und des hohen Stellenwerts für den grenzüberschreitenden Wirtschaftsraum ist die Sicherheit auf der Donau für alle Benützerinnen und Benützer oberstes Gebot. Jedoch sind die Rechte und Pflichten des Staates und der einzelnen Parteien in Bezug auf die Wasserstraße vom Gesetz her nur unzureichend geregelt. Derzeit besteht lediglich ein grenzüberschreitendes Abkommen zur Amtshilfe bei Katastrophen. Woran es mangelt ist, eine gesetzliche Regelung, die die Notfallhilfe oder die Rettung von Schiffen beschreibt.

 

Projekt

Damit Notfälle effektiver behandelt werden können, muss eine aktive Kooperation zwischen den Notfall-Hilfsorganisationen und den für die Sicherheit und den Transport auf der Donau verantwortlichen Gesellschaften geschaffen werden. Dabei genießt die Ausarbeitung einer neuen Strategie für den koordinierten Einsatz von Hilfskräften bei Naturkatastrophen und Krisensituationen und die Ausbildung und das Training der Rettungsmannschaften oberste Priorität. Durch die Einrichtung einer technischen Plattform mit entsprechenden Schnittstellen soll das Notfallmanagement effektiver gestaltet werden. Zur Überprüfung, ob die neu entwickelte Strategie auch in Krisensituationen tatsächlich umgesetzt werden kann, wird eine gemeinsame Übung absolviert. Mithilfe dieser soll nicht nur die Qualität und Effektivität der Arbeit erhöht, sondern auch der Zusammenhalt innerhalb des Teams gestärkt werden.

 

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