Marchegg 2020 OSR2224 portr  

Als Bezirksfeuerwehrkommandant freue ich mich, Sie auf unserer
Website begrüßen zu dürfen.

Diese soll Ihnen ausführliche Informationen über die Organisation
und die Aufgaben der Feuerwehren im Bezirk Gänserndorf bieten.


OBR Georg Schicker

Orth an der Donau  / Donau Sicherheitsübung 2014

IMG 8603Generell nimmt die Nachfrage nach Kreuzfahrten weltweit zu. Ein Segment das sich in den letzten Jahren überproportionaler Nachfrage erfreute, ist die Flussschiffahrt und hier wiederum die Nachfrage nach Kreuzfahrtangeboten auf der Donau. Für 2014 sind bereits rund 170 Großfahrzeuge angemeldet die u.a. von Passau bis Constanza auf der Donau unterwegs sind.

Die "Weiße Schifffahrt" auf der Donau erfreut sich seit der Eröffnung des Rhein - Main - Donaukanals 1992 einer stetig steigenden Nachfrage. Ausflugs- und Kreuzfahrtschiffe mit bis zu 300 Passagieren sind heute keine Seltenheit mehr. Das Publikum ist international, der Wunsch die Donau mit all seinen Facetten, wie Landschaft, Kultur, Geschichte, Metropolen, Menschen und Genüssen zu erleben und zu erkunden zählt heute zu den wichtigsten Motiven einer Donaukreuzfahrt.

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Havarien von Großfahrzeugen auf der Donau sind nicht auszuschließen, speziell bei Kabinen- und Passagierfahrzeugen müssen Rettung- und Bergungsmaßnahmen sehr rasch eingeleitet und durchgeführt werden. Es geht darum Leib, Leben und Sachwerte zu schützen.

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Um daher ein hohes Maß an Sicherheit auch in Zukunft zu gewährleisten, und da es gegenwärtig in Österreich kein einheitliches R&B Konzept für Großfahrzeuge auf der Donau gibt, fand die 3. Donau Sicherheitsübung am 22.11.2014 in Orth an der Donau statt.

Die Danube Tourist Commission in Zusammenarbeit mit dem NÖ Landesfeuerwehrverband, Rotes Kreuz NÖ, der NÖ Landesregierung (Abteilung Wasserrecht und Schifffahrt) dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (Oberste Schifffahrtsbehörde), dem Bundesministerium für Inneres, der ARGE Donauländer und Viking River Cruise. Diese Rettungsübung ist Teil der EU-Donauraumstrategie (Prioritäten 1a und 11).

Das Flusskreuzfahrtenschiff MS IDI" fährt von Bratislava kommen in Richtung Wien (flussaufwärts). Auf Höhe KM 1900,100 (rechtes Ufer) wird ein Unfall simuliert und vom Kapitän wird ein Notruf abgesetzt, es ist Feuer im Motorraum ausgebrochen, die Brandbekämpfung und Evakuierung von 40 verletzten und unversehrten Passagieren muss mit 11 Feuerwehrbooten sowie 1 Polizeiboot und 1 Boot der Schifffahrtsaufsicht durchgeführt werden. Weitere Aufgaben für die 110 Einsatzkräfte sind die Sicherung des Kabinenschiffes, die Sicherung der Flussstrecke, die Versorgung der Verletzten an Land und Identitätsfeststellung der Passagiere.

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Nachfolgend die Ziele die von Prof. Gerhard Skoff (Danube Tourist Commission) gemeinsam mit den Einsatzorganisationen vor ca. 6 Jahren nach der ersten Schiffsübung formuliert wurden und an deren Umsetzung seither Arbeitsgruppen arbeiten:

Schaffung einheitlicher Rettungs- und Bergungspläne sowie die Erarbeitung von

Ausbildungsstandards für Großfahrzeugbesatzungen und Passagieren auf der Donau, unter Berücksichtigung von nationalen und internationalen Richtlinien für das

Transeuropäische Verkehrsnetz (TEN-V)

Verbesserung und Standardisierung der Sicherheitsstandards im Donauraum (auf rechtlicher und fachlicher Basis) Vorhandene technische Einsatzmittel, Defizite und Verbesserungsvorschläge

Schaffung eines Kompetenzzentrums und Kommunikationsplattform für Schifffahrtsicherheit im Donauraum in Österreich (Tulln), mit dem Ziel Sicherheit und Tourismus zu vernetzen (Sicherheit als Wohlfühlfaktor = Retten muss geübt werden)

Erhöhung des subjektiven Sicherheitsgefühls von Passagieren und Mitarbeitern auf Passagier- und Großschiffen

Erhebung der technischen Rettungsstandards

Darstellung des derzeitigen Alarmierungssystems

Für den gesamten Donauraum gültige Mindeststandards in Sachen Sicherheit abzuleiten

Schema für die Einstufung des Schwere- und Gefährdungsgrades von Havarien -> Dringlichkeitsreihung

Darstellung der derzeitigen Befehlskette und Organisation der Retten & Bergen" Kräfte

Einsatzwege (Wasser, Land, Luft) und Wege Zeit Diagramme

Vertiefung der Zusammenarbeit und Informationsaustausch mit Reedereien und Schiffswerften

Sub-Ziel:

Aus- und Weiterbildung von Schifffahrtspersonal bzw. Freiwilligen Verbänden

Der Ablauf der Übung hat gezeigt, dass die Einsatzorganisationen gemeinsam einen wesentlichen Schritt zur erfolgreichen Bewältigung eines derart schwierigen Einsatzszenarios getan haben.

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Mehr Bilder auf Dropbox - Download erwünscht

 

Fotos: Hotzy/Koch

Wien / Feuerwehrjugendleistungsabzeichen in Gold

FJLAG-Wien-IMG 6053Am Samstag 15.11.2014 kämpften 11 Mädchen und 19 Burschen aus Wien, Niederösterreich, Burgenland, Steiermark und Vorarlberg in der Hauptfeuerwache "Donaustadt" um das höchste Feuerwehrjugendleistungsabzeichen Österreichs. 

Drei Jugendliche aus dem Bezirk Gänserndorf, JFM Veronika Streihammer von der FF Zistersdorf und von der FF Markgrafneusiedl die beiden Jungflorianis JFM Alexander Klein und JFM Philipp Steiger konnten beim Bewerb um das Feuerwehrjugendleistungsabzeichen Gold in Wien dieses Abzeichen bereits zum zweiten Mal erreichen.

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Das hohe Niveau der Vorbereitung zeigt sich auch darin, dass zwei von den drei Teilnehmern aus unserem Bezirk die maximale Punkteanzahl erreichen konnten und ein Teilnehmer nur einen Punkt Abzug hatte. Besser geht es fast nicht.

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Das Leistungsabzeichen in Gold ist der höchste Wissensnachweis, den das österreichische Feuerwehrnachwuchswesen kennt und ein klarer Beweis, nicht nur für das individuell erworbene Wissen, sondern auch ganz allgemein für den hohen Stellenwert und die Qualität der feuerwehrfachlichen Ausbildung in Österreich bereits bei den Jüngsten unter den Florianijüngern.

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Die Bewerterinnen und Bewerter kamen aus den Bundesländern Wien, Niederösterreich, Burgenland, Steiermark, Vorarlberg und Salzburg.

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Der Bezirk Gänserndorf war vertreten durch die Bewerter ASB Andreas Ipsmiller von der FF Schönkirchen-Reyersdorf und OLM Bernhard Klein von der FF Markgrafneusiedl.

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Überreicht wurden das begehrte Edelmetall vom Ersten Wiener Landtagspräsident und Vizepräsident der Helfer Wiens, Prof. Harry Kopietz, vom Verantwortlichen für das Feuerwehrjugendwesens im Österreichischen Bundesfeuerwehrverband, Bundesfeuerwehrrat Manfred Eibl, von der Berufsfeuerwehr Wien anwesend war Oberbrandrat Hauptinspektion DI Alexander Steiner, weiters vom Leiter des Jugendbewerbswesens im Österreichischen Bundesfeuerwehrverband, Brandrat Johann Rudolf Schönbäck, dem Bewerbsleiter Hauptbrandinspektor Ing. Thomas Hebelka und Bandrat Ignaz Mascha, für die Jugendbewerbe im internationalen Feuerwehrverband CTIF verantwortlich.

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Die Vielzahl an Persönlichkeiten bei diesem Bewerb unterstreicht nochmals die hohe Bedeutung diese Leistungsbewerbes.

Gratulation an die Doppel-Goldenen!

Hervorragende Leistung.

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Bericht und Fotos: FF Markgrafneusiedl

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