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Als Bezirksfeuerwehrkommandant freue ich mich, Sie auf unserer
Website begrüßen zu dürfen.

Diese soll Ihnen ausführliche Informationen über die Organisation
und die Aufgaben der Feuerwehren im Bezirk Gänserndorf bieten.


OBR Georg Schicker

FEIGE AKTION!
Probstdorf/Orth -/-Sowas gibt´s doch nicht - oder!? - 19.09.2018

Bereits im März mussten wir im Feuerwehrabschnitt Groß-Enzersdorf feststellen, dass gemeine Diebe nicht mal vor der Ausrüstung der Feuerwehr halt machen. Von einem in Probstdorf stationierten Feuerwehrrettungsboot - dass im Hafen Orth liegt - wurde der Motor gestohlen.

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Weiters kommt dabei in uns die Frage auf: sind sich diese kriminellen Personen der möglichen Tragweite ihrer Tat bewusst? – vermutlich nicht!

Leider sind wir am heutigen Tag erneut Opfer einer solchen Tat geworden. Man kann es fast nicht glauben, aber der neue Motor dieses Feuerwehrrettungsbootes (FRB) wurde erneut von Dieben entwendet! Noch dazu wurde das Boot vom Liegeplatz entfernt und trieb unkontrolliert im Seitenarm der Donau.

Wir als Feuerwehr sind rund um die Uhr ein Garant dafür, im Einsatzfall jedermann rasch und effektiv Hilfe leisten zu können. Ob zu Land oder zu Wasser.
Der Diebstahl dieses Motors fügt uns nicht nur enormen finanziellen Schaden zu, sondern schränkt uns auch in unserer Handlungsfähigkeit ein. „Trotz dieses Vorfalles ist aber die Einsatzbereitschaft gegeben", versichert Abschnittsfeuerwehrkommandant Brandrat Markus Roskopf.

Die Boote des Wasserdienstes liegen stets einsatzbereit im Wasser um rasch eingesetzt werden zu können. Wie man sicherlich schon oft gehört oder gelesen hat, zählt bei unseren Einsätzen oft jede Sekunde! Zuletzt bei dem tragischen Bootsunfall bei Hainburg vor einigen Wochen.

Leider muss man nach diesen Taten darüber nachdenken, wie man in Zukunft solche Vorfälle verhindern kann. Dies erfordert möglicherweise eine Maßnahme, die auf Kosten einer raschen Einsatzbereitschaft geht.

Vielleicht kann man auch als „Motordieb" einmal darüber nachdenken, welche Folgen so eine Tat haben kann?

Einfach zum Nachdenken!

Bericht/Foto: AFK Groß Enzersdorf

Wasserdienst-Übungstag

Am 15. September 2018 wurde ein Wasserübungstag auf der Donau im Bereich Orth/Donau und Mannsdorf durchgeführt.

Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Georg konnte zu der von OBI Markus Unger (FF Mannsdorf, ASB WD AFK Groß-Enzersdorf) und BI Christian Böchzelt (FF Angern, BSB WD) ausgearbeiteten Übung zahlreiche Übungsteilnehmer aus dem Bezirk Gänserndorf begrüßen.

Weiters konnte er Frau Mag. Andrea Perschl vom Amt der NÖ LReg., Abt. Wasser und seitens des österreichischen Bundesheeres Obstlt. Klaus Adler willkommen heißen, ebenso DI Stefan Scheuringer von der ViaDonau und Bezirkshauptmann wHR Dr. Martin Steinhauser.

Zu Beginn des Übungstages wurde im Feuerwehrhaus Orth die Wasserdienstalarmierungsgruppe vorgestellt. Hierzu wurden Blaulicht-SMS Schleifen für Zillenfahrer, Bootsmänner und Schiffführer angelegt, um im Bedarfsfall weitere Wasserdienstmitglieder alarmieren zu können, die nicht aus Feuerwehren von Wasserdienstfahrzeugen kommen.

Anschließend stellte OBI Klaus Klöbel den gemeinsamen Donaualarmplan für die Bezirke Gänserndorf und Bruck/Leitha vor. Speziell eingegangen wurde hier auf die Alarmstufen des Schadstoffeinsatzes, da hier besondere gesetzliche Regelungen und Abläufe zu beachten sind. Ebenso wurde das Kartenmaterial, welches von der viaDonau ausgearbeitet wurde, präsentiert.

Im Anschluss daran, ging es zur Donau, wo ein Stationsbetrieb aufgebaut wurde.

Bei dieser Übung wurde das Augenmerk auf die richtige und effektive Handhabe der Arbeitsboote gelegt und unter anderem ein Löschangriff mit dem A-Boot-8 der FF Mannsdorf geübt.

Mit den zwei A-Boot-2 der Feuerwehren Orth/Donau und Marchegg wurde unter anderem die Leistung der an Bord befindlichen Anker-Seilwinden auf ihre Zugkraft getestet.

Eine weitere Übungsannahme war, ausgehend vom Bootsunglück vor 14 Tagen, die Bergung eines Bootes auf der Donau.

Hier zeigte sich, dass man ein verunfalltes (gekenntertes) Boot mittels dem Einsatz eines Greifzuges in seine ursprüngliche Lage verbringen kann. Ebenso wurde mittels Hebekissen eine Plette angehoben.

Auf der Lände in Mannsdorf wurde ein Zillenglied aus mehreren Zillen geschnürt und eine Tragkraftspritze darauf in Stellung gebracht.

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